Pressestimmen
"Eduard von Habsburg-Lothringen kennt sich aus: Er weiß um das Geheimnis von Zimmerkachelöfen, die vom Gang aus befeuert werden, weiß, dass es rote Läufer in so vielen Schlössern gibt, weil sie eben sehr robust sind, und erzählt, dass er sich als Junge mit kurzen Hosen in der Kieseinfahrt auch die Knie aufschlug."
Bayerisches Fernsehen, Lese:Zeichen, 16. Mai 2011
"Eduard von Habsburg-Lothringen beschreibt in seinem Buch 'Wo Grafen schlafen', was sich alles hinter den dicken Schlossmauern verbirgt, und erzählt unterhaltsame Anekdoten über vergangene und aktuelle Schlossbewohner. (…) Der 44-jährige Adlige will mit seinem Buch vor allem 'neugierig machen auf Räume, Beziehungen, Gerüche, die uns etwas erzählen können'."
SWR Fernsehen, 28. April 2011
"Eduard von Habsburg-Lothringen, der Ururenkel von Kaiser Franz Joseph, weiß, was ein Schloss ausmacht. Nicht, weil er auf einem lebt oder auf einem aufgewachsen ist (…). Doch er hat als Schlossführer gearbeitet und auch mehrere geschrieben, darunter 'Wo Grafen schlafen'. Darin entwirft er ein idealtypisches Schloss, ausgehend von der Frage, was ein Schloss zum Schloss macht."
Olaf Tarmas, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 24. April 2011
"Was ist also ein Schloss? Und wie wohnt es sich überhaupt darin? (...) Eduard von Habsburg-Lothringen weiß die Antworten. (...) Und er hat ein Buch geschrieben, was wo im Schloss ist und warum."
Verena Mayer, Der Tagesspiegel, 24. April 2011
"Und ernsthaft jetzt: Das ist das beste, unterhaltsamste und stilvollste Buch über Schlösser, Schlossvorstellungen und Mäntel, die man am besten am Gehörn eines Zehnenders aufhängt. (...) Jeder Mensch, der vom Schloss träumt, sollte dieses, großartige Büchlein in seinem Ikea-Billy-Regal in der DHH beherbergen. (...)
Weder mit Blick nach oben, noch mit dem nach unten ist es geschrieben – sondern es nähert sich dem Besonderen mit einer Lust am Alltäglichen. Vor allem aber mit feiner Ironie. Das Buch ist eine Liebeserklärung an das Schloss – und mehr noch eine an unsere kleinen und doch sehr großen Träume."
Gerhard Matzig, Süddeutsche Zeitung, 19. Februar 2011
"Indiskrete Blicke in den Alltag zeitgenössischer Schlossbewohner bietet das Bändchen nicht. Der Autor aus ehrwürdigem Hause – kein Schlosseigentümer, aber mit deren Lebenswelt eng vertraut – versteht es als „Liebeserklärung an das Schloss an sich“. Er führt den Leser plaudernd durch einen idealtypisch-imaginären Adelssitz der Gegenwart, welcher verbindende Eigenschaften all dieser Bauten im deutschsprachigen Gebiet aufzeigt. Anmerkungen zur Architekturgeschichte zwischen Renaissance und Historismus fließen en passant ein. Als Insider mit feinem Sensorium für Details weiß Eduard von Habsburg-Lothringen die feudalen Wohnverhältnisse und
-klischees unterhaltsam zu schildern."
Felix Johannes Enzian, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9. Februar 2011