In Jochen Schmidts erstem Roman befindet sich der Ich-Erzähler in einer fatalen Situation: Er leidet an einer halbseitigen Gesichtslähmung, kann deshalb nur noch grinsen und muss ins Krankenhaus. Die Ursache für diese Erscheinung kann entweder Stress oder Entspannung nach Stress sein, und ähnlich klar fällt auch die Selbstanalyse des Helden aus. Irgendetwas ist schiefgelaufen, und weil sein Körper nicht mehr weiterzuwollen scheint, lässt er die Jahre nach der Wende noch einmal Revue passieren. Er wollte so geheimnisvoll wirken wie Heiner Müller, oder wenigstens so traurig wie J. D. Salinger, aber gleichzeitig in einer Punk-Band Gitarre spielen. Dabei gerät er in einen Kreis von Künstlern und Pseudokünstlern um den Maler Anselm und lernt dort Judith kennen, was sein Leben vom ersten Tag an verkompliziert. Er geht mit ihr in die französische Provinz, trifft dort Lucía, sein spanisches Schlamassel, und verliebt sich in Deborah, weil sie wie Woody Allen und der Break-Dance aus New York kommt. Aber seine Suche nach der Liebe scheitert immer wieder an seiner Unfähigkeit, sich zu entscheiden, und die angehäuften Erinnerungen machen ihm zusehends zu schaffen. Mit entwaffnender Selbstironie, einer bestechenden Beobachtungsgabe, mit Schwung und voller Komik erzählt Jochen Schmidt in diesem Roman, wie schwer und wie kurios es ist, in Zeiten universeller Ironie und gegen alle Widerstände sein Ziel zu verfolgen.
Teil I Eine halbe Träne Jetzt hilft nur noch Musik! In der Strafkolonie Himmel und Hölle Die Immanenz der Transzendez Veni creator spiritus Doreen C’est too much In der Zeit des Verrats sind die Landschaften schön Auf und davon
Teil II Das Schaf und der Leuchtturm Das sind ihre Zwiebeln Paul Chacun Paris, c’est la France! Le Club Franco-Allemand Telefon für dich Carte de séjour Unter Wasser hat man seine Ruhe Dezember Weihnachten im Irrenhaus Donne-moi la paluche! Tu l’aimes? L’amour physique est sans issue Deutscher Bunker Erdmandelmilch
Teil III Eine Kohlenzange für Deborah Was mache ich hier? New York is fun Gefielskribblig Hundert Jahre Einsamkeit Bei den Hamptons Marias Fingernägel Trixie Tiger
In Jochen Schmidts erstem Roman befindet sich der Ich-Erzähler in einer fatalen Situation: Er leidet an einer halbseitigen Gesichtslähmung, kann deshalb nur noch grinsen und muss ins Krankenhaus. Die Ursache für diese Erscheinung kann entweder Stress oder Entspannung nach Stress sein, und ähnlich klar fällt auch die Selbstanalyse des Helden aus. Irgendetwas ist schiefgelaufen, und weil sein Körper nicht mehr weiterzuwollen scheint, lässt er die Jahre nach der Wende noch einmal Revue passieren. Er wollte so geheimnisvoll wirken wie Heiner Müller, oder wenigstens so traurig wie J. D. Salinger, aber gleichzeitig in einer Punk-Band Gitarre spielen. Dabei gerät er in einen Kreis von Künstlern und Pseudokünstlern um den Maler Anselm und lernt dort Judith kennen, was sein Leben vom ersten Tag an verkompliziert. Er geht mit ihr in die französische Provinz, trifft dort Lucía, sein spanisches Schlamassel, und verliebt sich in Deborah, weil sie wie Woody Allen und der Break-Dance aus New York kommt. Aber seine Suche nach der Liebe scheitert immer wieder an seiner Unfähigkeit, sich zu entscheiden, und die angehäuften Erinnerungen machen ihm zusehends zu schaffen. Mit entwaffnender Selbstironie, einer bestechenden Beobachtungsgabe, mit Schwung und voller Komik erzählt Jochen Schmidt in diesem Roman, wie schwer und wie kurios es ist, in Zeiten universeller Ironie und gegen alle Widerstände sein Ziel zu verfolgen.
Teil I Eine halbe Träne Jetzt hilft nur noch Musik! In der Strafkolonie Himmel und Hölle Die Immanenz der Transzendez Veni creator spiritus Doreen C’est too much In der Zeit des Verrats sind die Landschaften schön Auf und davon
Teil II Das Schaf und der Leuchtturm Das sind ihre Zwiebeln Paul Chacun Paris, c’est la France! Le Club Franco-Allemand Telefon für dich Carte de séjour Unter Wasser hat man seine Ruhe Dezember Weihnachten im Irrenhaus Donne-moi la paluche! Tu l’aimes? L’amour physique est sans issue Deutscher Bunker Erdmandelmilch
Teil III Eine Kohlenzange für Deborah Was mache ich hier? New York is fun Gefielskribblig Hundert Jahre Einsamkeit Bei den Hamptons Marias Fingernägel Trixie Tiger